Der richtige Mähroboter für einen schöneren Rasen
Der Mähroboter ist längst in den deutschen Haushalten angekommen. Denn Rasenmähen ist eine Arbeit, die viele nicht gerne im Garten machen. Da wäre es doch perfekt, wenn man den Rasen einfach von einem Rasenmähroboter mähen lassen könnte. Vollautomatisch gepflegter Rasen!
Mähroboter erledigen die gesamte Rasenpflege, egal ob im Frühjahr oder im Sommer, völlig selbstständig und ersparen stundenlange Arbeit!
Doch welches Modell ist für deine Rasengröße das beste? Wie finde ich einen guten Mähroboter? Das und alles Wichtige zum Thema klären wir in unserem großen Ratgeber und Mähroboter Vergleich! Zunächst gehen wir auf generelle Fragen rund um das Thema Mähroboter ein, stellen Ihnen anschließend die wichtigsten Komponenten, wie das Begrenzungskabel, vor und schauen uns dann die derzeitigen Rasenroboter-Bestseller und Mähroboter Modelle genauer an.
Hier wird schnell deutlich, für wen welches Modell gut geeignet ist – meist geht es dabei vor allem um die Rasenfläche, die der Mähroboter bewältigen kann. Grundsätzlich sollte man die Rasenfläche nicht zu knapp bemessen, denn ein Mähroboter, der auch für größere Flächen geeignet ist, schafft dieselbe Fläche schneller und zuverlässiger als ein Modell, das gerade so auf die Größe der eigenen Rasenfläche ausgelegt ist.
So werden die Mähzeiten insgesamt kürzer und der Rasenmäher-Roboter arbeitet nicht unentwegt an der Belastungsgrenze. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Wahl des passenden Mähroboters und viel Spaß beim Mähen-lassen!
Mähroboter-Finder: Jetzt den passenden Mähroboter finden!
Dein Mähroboter – Der führende Mähroboter Vergleich
Du suchst einen günstigen Bestseller? Wähle einfach deine Rasengröße und finde die beliebtesten Mähroboter in einer Übersicht. Möchtest du mehr über moderne Rasenroboter mit fortschrittlicher Hinderniserkennung erfahren, dann findest du dazu weitere Informationen im Beitrag über Mähroboter ohne Begrenzungskabel.
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Preis-Leistungs-Sieger | Günstiger Mähroboter | Testsieger („test“, 04/2024) | RTK-Mähroboter | |
Modell | Segway Navimow i105E | Worx Landroid S300 | Gardena Sileno City | Segway Navimow H500E |
Preis |
ab 989,95 € | ab 799,90 € inkl. MwSt | ab 741,00 € inkl. MwSt |
ab 1.299,00 € |
Rasenfläche | 500m² | 300m² | 500m² | 500m² |
Maximale Steigung | 30% | 35% | 35% | 45% |
Akku-Laufzeit | 60min | 60min | 65min | 120min |
Neigungs-/Stoßsensor | ||||
Regensensor | ||||
Lautstärke | 58db | 65db | 58db | 54db |
Preis |
ab 989,95 € | ab 799,90 € inkl. MwSt | ab 741,00 € inkl. MwSt |
ab 1.299,00 € |
Mehr InfosZum Angebot* | Mehr InfosZum Angebot* | Mehr InfosZum Angebot* | Mehr InfosZum Angebot* |
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Top RTK-Mähroboter | KI-Kamera | für große Flächen | |
Modell | Mammotion Luba 2 AWD 1000 | Ecovacs Goat G1-800 | Worx Landroid M1000 |
Preis | ab 2.199,00 € inkl. MwSt | 1.099,00 € inkl. MwSt | 780,00 € inkl. MwSt |
Testergebnis |
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Rasenfläche | 1000m² | 800m² | 1000m² |
Maximale Steigung | 80% | 45% | 35% |
Akku-Laufzeit | 120min | 120min | 120min |
Neigungs-/Stoßsensor | |||
Regensensor | |||
Lautstärke | 60db | 59db | - |
Preis | ab 2.199,00 € inkl. MwSt | 1.099,00 € inkl. MwSt | 780,00 € inkl. MwSt |
Mehr InfosZum Angebot* | Mehr InfosZum Angebot* | Mehr InfosZum Angebot* |
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Top RTK-Mähroboter | für große Flächen | für große Flächen | |
Modell | Mammotion Luba 2 AWD 3000 | Ecovacs Goat G1-2000 | Husqvarna Automower 430X |
Preis | ab 2.599,00 € inkl. MwSt | 1.999,00 € inkl. MwSt | ab 2.945,00 € inkl. MwSt |
Testergebnis |
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Schnittbreite | 40cm | 22cm | 24cm |
Rasenfläche | 3000m² | 2000m² | 3200m² |
Maximale Steigung | 80% | 45% | 45% |
Akku-Laufzeit | 180min | 240min | 150min |
Neigungs-/Stoßsensor | |||
Regensensor | |||
Lautstärke | 60db | 59db | 58db |
Preis | ab 2.599,00 € inkl. MwSt | 1.999,00 € inkl. MwSt | ab 2.945,00 € inkl. MwSt |
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Mähroboter Hersteller
Bosch Gardena Husqvarna Ecovacs Segway Stihl WorxDer Preis-Leistungs-Sieger für kleine Flächen bis 300 m²:
Der beste Mähroboter für Flächen bis 500 m²:
Der beste Mähroboter für große Flächen:
Rasenmähroboter – Der große Ratgeber 2024
Mähroboter eignen sich für beinahe jede Rasengröße! Wer keine Zeit oder Lust hat, ständig den Rasen zu pflegen, der sollte auf jeden Fall über die Anschaffung eines Mähroboters nachdenken. Doch gibt es zuverlässige Testberichte unabhängiger Stellen?
Vor allem Stiftung Warentest hat bereits mehrere Mähroboter Tests vorgenommen: Wie die einzelnen Rasenroboter im Test abgeschnitten haben, schauen wir uns im weiteren Verlauf noch genauer an – auch was sich seitdem technisch getan hat und ob dieser Mähroboter Test aus heutiger Sicht noch zeitgemäß ist.
Welche Mähroboter sind die besten?
Beliebte Mähroboter – Rasenmäher-Roboter Bestseller:
- 1. Gardena Sileno minimo
- 2. Worx Landroid S300
- 3. Bosch Indego S+ 500
- 4. Worx Landroid M500
- 5. Gardena Sileno City 250
Wenn Sie altersbedingt nicht mehr so lange mähen können und das Gras nachher mühsam entsorgen müssen oder Sie einfach Rückenprobleme plagen, dann ist ein Rasenmähroboter (auch automatischer Rasenmäher bzw. Rasenmäher-Roboter) die richtige Wahl!
Auch für die Allergiker ist der Mähroboter eine wahre Erleichterung. Endlich keine tränenden Augen oder laufende Nase mehr in der Pollenzeit!
Wenn Sie einmal die hohen Anschaffungskosten bewältigt haben, spart der Mähroboter neben enorm viel Zeit auch noch Geld!
Die Vor- und Nachteile von Mährobotern
Die Vorteile
- Enorme Zeitersparnis & deutlich leiser
- Verbesserte Rasenqualität durch Mulchmähen
- Schnittgut-Entsorgung entfällt
- Der Mähroboter kann dann mähen, wenn Sie es wünschen
- Deutlich geringere Betriebskosten als Benzinrasenmäher
- Kaum Wartungsaufwand
- Diebstahlfunktion und Sensorik zum Schutz
- Selbstständiges Laden – völlig autonom
- Oft Fernsteuerung per Smartphone App möglich
Die Nachteile
- Hohe Anschaffungskosten (zwischen 400 und 3000 €)
- Am Rasenrand sind oft Nacharbeiten nötig
- Manche Modelle: Gefahr für Tiere bei unachtsamer Anwendung
Zum Mähroboter Vergleich
Wie funktioniert ein Mähroboter?
Mähen nach dem Zufallsprinzip oder in parallelen Bahnen
Rasenmähroboter sorgen dafür, dass dein Gras kurz bleibt. Das ist aber auch das Einzige, was die kleinen Helfer mit herkömmlichen Rasenmähern gemein haben. Mähroboter arbeiten nach dem sogenannten Zufallsprinzip. Sie fahren willkürlich, ohne System durch den Garten, bis der Rasen fertig gemäht ist. Auch wenn du jetzt vielleicht denkst, dass das total ineffizient ist: Durch das Zufallsprinzip ergibt sich ein sehr ausgewogenes Schnittbild ohne Reifenrillen!
Mähroboter von Gardena, Husqvarna und Robomow funktionieren nach diesem Prinzip. Bosch hingegen hat sich als einziger Hersteller mit dem “LogiCut-System” an einem anderen System versucht. Welche Vor- und Nachteile dieses System hat, erfahrt ihr in diesem Vergleichsbericht!
Mähroboter fahren den Rasen in einprogrammierten Abständen, z.B. alle 2 Tage, ab und halten ihn so dauerhaft schön kurz. Ein Rasenmähroboter mäht nicht nur, wenn das Gras zu hoch wird – im Gegenteil: zu hoch sollte das Gras nicht sein, da es sonst auf dem Boden liegen bleibt und nicht richtig verrottet.
Sie können bequem einstellen, wann der Rasenmäher-Roboter losfahren soll und wie oft er in der Woche mähen möchte. Das funktioniert simpel mit einem Zeitplan.
Der Mähroboter fährt willkürlich in beliebige Richtungen – daher stößt er natürlich mit Gegenständen zusammen. Durch den Stoßsensor wird dies wahrgenommen und der Mähroboter fährt in einer zufälligen Richtung weiter. Sie können Hindernisse, wie Bäume, mit dem Begrenzungskabel aussparen.
Das Mulchmähen
Der zweite große Unterschied zu herkömmlichen Rasenmähern ist das Mulchmähen bzw. Mulch-Prinzip. Im Gegensatz zu einem Fangkorb, der das gemähte Gras auffängt, lässt der Mähroboter das Gras einfach auf dem Boden liegen. Bei etwas frischem Rasen beschleunigt dies das Graswachstum nach dem Nachsäen. Die übrigen feinen Schnittreste verrotten nach einiger Zeit und düngen den Rasen langanhaltend mit Nährstoffen.
Die Vorteile des Mulchmähens:
- Abgeschnittenes Gras dient als natürlicher Dünger.
- Moos bildet sich zurück und der Rasen wirkt gesünder.
- Die Rasenqualität steigt und das Gras wächst dichter.
- Das Gras muss nicht entsorgt oder kompostiert werden.
Das Gras sollte nicht zu hoch sein, da die langen Schnittreste sonst nicht richtig verrotten. Wir empfehlen daher, den Rasen vor Ersteinsatz des Mähroboters mit einem gewöhnlichen Rasenmäher zu kürzen.
So bekommt der Mähroboter Strom
Mähroboter verfügen in der Regel über einen Elektromotor, welcher mit einem Akku betrieben wird. Demzufolge ist ein Mähroboter während des Betriebs kaum zu hören. Je nach Modell und Rasengröße hält der Akku unterschiedlich lang. Ein Rasenmähroboter für einen kleinen Garten muss nicht so lange am Stück mähen, wie ein Modell für ein Fußballfeld.
Der Rasenroboter fährt bei nicht ausreichender Ladung automatisch zu einer Ladestation, die vorher installiert wurde und am Stromnetz hängt. Dann holt der Mähroboter sich die benötigte Energie und setzt das Mähen automatisch wieder fort. Um zur Ladestation zu finden, orientiert sich der Mähroboter i.d.R. am Begrenzungsdraht. Bei großen Flächen wird oft zur Hilfe noch ein Suchkabel installiert, welches in die entfernteste Ecke des Gartens gelegt wird, damit der Mähroboter auch von dort noch zurückfindet.
Wenn der Mähroboter mit dem Mähen fertig ist, fährt er ebenfalls wieder zurück zur Ladestation, wo er dann Feierabend hat, bis er nach programmierter Mähzeit wieder losmuss.
Bei der Wahl des Standortes der Ladestation gibt es einiges zu beachten. Zum Beispiel muss nach links und rechts ausreichend Platz sein, um zu manövrieren.
Was macht ein Mähroboter im Winter?
In der kalten Jahreszeit sollte man den Mähroboter vom Rasen holen. Diese Zeit kann man nutzen, um den Mähroboter auf die neue Saison vorzubereiten und einmal ordentlich zu säubern.
Der Akku sollte im Winter zudem mindestens einmal vollgeladen werden, damit die Akkuleistung beibehalten wird.
Das Mähroboter Begrenzungskabel
Jetzt zeigen wir dem Mähroboter seine Grenzen auf! Mähroboter können natürlich nur in einem fest definierten Mähbereich arbeiten. Diesen Mähbereich steckt man mit einem Begrenzungskabel ab.
Der Begrenzungsdraht, bzw. das Begrenzungskabel, ist ein stromführendes Kabel. Es wird durch Induktion vom Rasenmäher-Roboter erkannt und wird auf dem Rasen verlegt. Man kann das Begrenzungskabel auch alternativ einige cm unter der Erde verlegen. Dazu empfiehlt sich eine Kabelverlegemaschine.
Wer die Installation des Mähroboters nicht selbstständig vornehmen möchte, kann sich auch ein unverbindliches Angebot eines fachkundigen Installationsservice einholen:
Das Prinzip der Induktion ist aktuell vorwiegend bekannt im Bereich von Smartphones – in diesem Fall erkennt der Mähroboter über elektromagnetische Wellen, ausgehend vom Begrenzungskabel, den jeweiligen Mähbereich. Das eigentliche Laden des Mähroboters könnte man in Zukunft auch per Induktion umsetzen, um etwa Korrosionsschäden an den Kontakten zu vermeiden und sie besser gegen Feuchtigkeit abzusichern – nun jedoch zurück zum Begrenzungskabel.
Bei Hindernissen, wie Bäumen oder Sträuchern lohnt es sich, diese mit einem Begrenzungskabel auszusparen, damit sie nicht immer wieder mit diesen kollidieren. Ansonsten sollten Sie das Begrenzungskabel auch um Teiche oder ähnliche Gefahren legen, damit der Mähroboter nicht hineinfährt.
Zu Mauern oder anderen Hindernisse sollte ein ausreichender Abstand gewahrt werden. Hierfür gibt es optional einen Abstandsmesser. So verhindern Sie etwaige Beschädigungen des Gehäuses. Die Abstände können Sie der Bedienungsanleitung entnehmen.
Neben der Abgrenzung der Fläche dient das Begrenzungskabel, wie bereits erwähnt, auch, um den Mähroboter zurück zur Ladestation zu schicken.
Je nach Rasengröße brauchen Sie unterschiedlich lange Begrenzungskabel. Diese sind in der Regel im Lieferumfang enthalten. Lesen Sie bitte immer sorgfältig, ob ein Begrenzungsdraht Bestandteil des Lieferumfangs ist. Wenn nicht, können Sie hier das Passende für Ihr Modell finden.
Mähroboter Sensoren
Ein Mähroboter besitzt eine Vielzahl an Sensoren, die die Sicherheit und zuverlässiges Arbeiten ermöglichen.
Mähroboter sind mit Sensoren, wie Abstands- und Stoßsensoren oder Wettersensoren ausgestattet und stimmen das Mähverhalten auf die empfangenen Informationen ab.
Ein Rasenmähroboter fährt beim Auftreffen auf Hindernissen zurück oder umfährt das Hindernis.
In der Regel besitzen beinahe alle Modelle die gleichen Sensoren.
Lediglich der Regensensor fällt bei einigen Modellen weg, da diese auch bei Regen mähen können. Ein Regensensor ist im Prinzip kein Pluspunkt, wie man zunächst meinen könnte, da nun schließlich ein Sensor mehr an Bord ist. Vielmehr sagt es aus, dass dieses Modell nicht bei Regen mähen kann.
Einige Modelle ohne Regensensor können problemlos bei leichtem Regen mähen – so die Modelle von Husqvarna oder Gardena.
Die neue, smarte Generation Mähroboter
Seit dem Jahr 2023 drängt vermehrt eine neue Generation smarter Mähroboter auf den Markt, die ohne Begrenzungskabel auskommen und zusätzlich mit Kamera-Technik und künstlicher Intelligenz ausgestattet sind. Frühere Modelle ohne Kabel arbeiteten mit Rasensensoren, die oft nicht sehr zuverlässig funktionieren. Hindernisse konnte bisher nur über Stoßsensoren erkannt werden. Das ändert sich nun: Durch moderne Sensorik, verbesserte GPS-Systeme und die angesprochene Kameratechnik, arbeiten die neuen Mähroboter intelligenter und erkennen Hindernisse deutlich besser.
Neben einigen Start-ups bieten auch etablierte Hersteller, wie Worx oder Husqvarna, solche Modelle an. Einige Modelle erkennen sogar einen Gartenschlauch als Hindernis und umfahren ihn zuverlässig, obwohl er nur eine sehr geringe Höhe hat und eine ähnliche Farbe, wie der Rasen selbst. Weiterhin bieten diese smarten Mähroboter oft noch weitere Zusatzfunktionen, die weit über das reine Mähen des Rasens hinaus gehen. So können einige Modelle als Wächter arbeiten und im Garten nach dem Rechten sehen, andere dienen zusätzlich als Laubsammler oder sprühen Dünger und wieder andere sollen sogar mit den Kindern spielen können. Wir sind gespannt, was noch kommt und halten Sie natürlich auf dem Laufenden.
» Zu den smarten Modellen ohne Begrenzungsdraht
Mähroboter Sicherheit: Sind Kinder und Tiere sicher?
Mähroboter bieten durch eine Vielzahl an Sensoren und Funktionen sehr viel Sicherheit. Durch einen Hebesensor wird verhindert, dass Körperteile beim Anheben des Rasenmäher-Roboters verletzt werden, da die Messer automatisch anhalten. So sind Kinder und Haustiere theoretisch ausreichend geschützt.
Der Rasenroboter ist mit einem Stoßsensor ausgestattet und nimmt eine Kollision sofort wahr und ändert seine Fahrtrichtung.
Wie der Mähroboter Test von Stiftung Warentest zeigt, bieten jedoch einige Modelle nicht ausreichenden Schutz. Kinderschuhe wurden nicht von allen Rasenmäher Robotern erkannt und einfach überfahren. Wählen Sie, wenn Sie Kleinkinder haben, am besten kein Modell, das im Mähroboter Test von Stiftung Warentest schlecht abgeschnitten hat. Kinder und Haustiere sollten man immer im Blick haben. Doch auch die Geschwindigkeit beim Mähen ist wichtig, um das Arbeiten bis in die Abendstunden zu verhindern und nachtaktive Tiere zu schützen – besonders die Stihl Mähroboter-Modelle schneiden hier gut ab.
Es ist außerdem ratsam, die Timer-Funktion zu nutzen. Der Mähroboter stellt dann in der freigehaltenen Zeit die Arbeit ein und verweilt so lange in der Ladestation. So kann man Kinder in Ruhe spielen lassen und Rücksicht auf nachtaktive Tiere, wie den Igel, nehmen.
Des Weiteren besitzen so gut wie alle Mähroboter eine Diebstahlsicherung durch eine PIN. Wenn der Mähroboter angehoben wird, gehen die Messer aus und du musst vor der nächsten Inbetriebnahme den Sicherheitscode (PIN) eingeben. Erfolgt dies nicht innerhalb eines bestimmten Zeitfensters (z.B. 10 Sekunden), so ertönt ein Alarm, der sowohl den möglichen Dieb abschreckt als auch um ihn befindliche Personen aufmerksam macht.
Top 5: Die Mähroboter Bestseller
Auch wenn man Mähroboter noch in relativ wenigen Gärten herumfahren sieht, ist das Angebot der verfügbaren Modelle bereits groß. Da den Überblick zu behalten und das passende Gerät für den eigenen Garten zu finden, ist gar nicht so einfach.
Wichtige Hilfestellungen bieten euch unser Vergleich und unsere Empfehlungen. Aber auch ein Blick auf die beliebtesten Mähroboter mag für den einen oder anderen eine interessante Hilfestellung bei der Kaufentscheidung sein. Daher stellen wir euch nachfolgend fünf der beliebtesten und am häufigsten verkauften Mähroboter der Bestseller-Charts vor.
Hier finden Sie die Übersicht der Rasen-Mähroboter Bestseller aus 2024 und zuvor:
- Gardena Sileno City
- Bosch Indego S+ 350
- Worx Landroid M WR142E & WR143E
- Gardena R40Li
- Worx Landroid SO500i
1. Platz: Gardena Sileno City
Gardena ist, wenn es um den Garten geht, eine echte Größe. Vermutlich gibt es kaum einen Haushalt mit Garten, in dem nicht Gartengeräte mit der typischen türkis-orangen Farbkombination zu finden sind. Auch im Bereich der automatischen Rasenmäher hat der Konzern, der zur Husqvarna Group gehört, einiges zu bieten. Zur Wahl stehen viele verschiedene Mähroboter aus unterschiedlichen Reihen.
Die Gardena Mähroboter Sileno City könnte man als etwas wie die „Einsteigermodelle“ verstehen. Dies gilt hauptsächlich hinsichtlich der empfohlenen Rasengröße. Aber auch preislich sind die Gardena Sileno City-Modelle der Einstieg in das Mähroboter-Portfolio von Gardena.
Übersicht der Funktionen
Erhältlich ist der Mähroboter Sileno City in zwei Varianten: einmal der Gardena Sileno City 250 für bis zu 250 m² Rasen und einmal der Gardena Sileno City 500 für bis zu 500 m². Dies mündet in einem Preisunterschied von UVP immerhin 200 €. Ansonsten sind die Mähroboter mehr oder weniger identisch, weshalb wir auch nicht weiter großartig zwischen ihnen unterscheiden werden.
Dass der Gardena Sileno City eher für kleine (Stadt-)Gärten gedacht ist, zeigt bereits die Arbeitsbreite. Sie liegt bei relativ geringen 16 cm. Die Schnitthöhe kann zwischen 20 und 50 mm eingestellt werden, sorgt so für einen stetig kurzen Rasen. Das Schneidwerk besteht aus einer Messerscheibe mit drei Messern, die natürlich bei Verschleiß gewechselt werden kann.
Dank seiner kompakten Größe und dem schwenkbaren Hinterrad ist er besonders wendig und agil, kommt zudem auch mit schmalen Korridoren (ab 60 cm Durchfahrtbreite) klar. Praktisch ist unter anderem das Spot Cutting. Dies ist eine Spiralmähfunktion, die vorwiegend für schwer erreichbare Stellen wie unter Trampolinen oder Gartenmöbeln für kurzen Rasen sorgt. Positiv fällt auch seine geringe Lautstärke von nur 58 dB auf. Das ist nicht nur leiser als bei vielen anderen Mährobotern. Sondern es ist auch ideal für die Stadt und den dort meist beengten Wohnraum mit vielen Nachbarn ringsherum.
Beim Mähen meistert der Gardena Sileno City maximale Steigungen von 25 Prozent und kehrt bei leerem Akku automatisch zur Ladestation zurück. Integriert sind unter anderem ein Kollisionssensor, ein Neigungssensor sowie ein Hebesensor, der den Motor beim Anheben umgehend stoppt. Einen Alarm bei Diebstahl bietet der Sileno City nicht, lässt sich aber zumindest per PIN-Code schützen. An die Arbeit wird er entweder über das LCD-Display mit Bedienmenü oder eine Programmierung der gewünschten Mähzeiten geschickt.
Sowohl das Modell für 250 m² als auch das für 500 m² sind zudem in einer Smart-Edition erhältlich. Dann liegt für 100 € (UVP) Mehrkosten die Smart-Home-Zentrale von Gardena bei. Sie ermöglicht die Steuerung über die Smartphone-App von Gardena, die gängigen Sprachassistenten Alexa und Google Assistant sowie die Automatisierungsplattform IFTTT und damit ein weiteres Plus an Nutzen. Zudem lassen sich auch die Gartenbewässerung, Außensteckdosen und mehr über das Smart-Home-System von Gardena integrieren und darüber steuern.
Apropos Wasser: Laut Herstellerangaben kann dieser Mähroboter auch bei Regen eingesetzt werden. Und gereinigt wird er einfach mit dem Gartenschlauch. Erkennt das Gerät hingegen Temperaturen in der Nähe des Gefrierpunktes, setzt er den automatischen Mähplan aus, um den Rasen zu schützen. Die Funktion SensorControl, bei der Mähfrequenz automatisch dem Graswachstum angepasst wird, hat der Sileno City nicht. Diese Funktion findet sich nur im Spitzenmodell Sileno+ für Flächen von bis zu 1.300 m² Rasen.
Für wen sind die Gardena Sileno City geeignet?
Es ist bereits häufiger angeklungen und auch der Name sagt es schon: Gardena sieht den Gardena Sileno City vorrangig in der Stadt, in der die Gärten aufgrund der teuren Grundstücke meist nicht sonderlich groß ausfallen. Rasenflächen bis zu einer Größe von 250 m² (Sileno City 250) bzw. 500 m² (Sileno City 500) mäht dieser Mähroboter von Gardena zuverlässig und problemlos. Aber natürlich kann er nicht nur in Stadtgärten zum Einsatz kommen. Auch auf dem Land sorgt er auf entsprechenden Grünflächen für stetig akkurat gemähten Rasen.
Welches Zubehör bietet der Gardena Sileno City?
Der Lieferumfang, den Gardena seinen beiden Sileno City Mähroboter beilegt, ist ziemlich typisch. Obligatorisch ist auch hier das Begrenzungskabel mit einer Länge von 150 m. Dieses muss mit den 200 Haken sowie den Verbindern und Anschlussklemmen vor der ersten „Fahrt“ gemäß der beiliegenden Anleitung installiert werden. Auch ein Plätzchen für die Ladestation gilt es zu suchen. Bei den Smart-Modellen liegt zudem das besagte Smart-Home-Gateway bei.
Optional gibt es im Handel natürlich noch viel mehr. Neben allerhand Ersatzteilen (z. B. Akku und Messerscheibe) gibt es auch verschiedenes Zubehör. Für einen trockenen Unterstand sorgt eine passende Mähroboter-Garage für den Sileno City 250 oder 500. Praktisch ist die erhältliche Wandhalterung, um ihn in der kalten Jahreszeit platzsparend zu überwintern. Vorher bietet sich eine Reinigung mit dem Wartungs- und Reinigungsset an. Und bei Bedarf verkauft Gardena natürlich auch Verlängerungen für das Begrenzungskabel sowie die dazugehörigen Haken separat.
2. Platz: Bosch Indego S+ 350
Neben Gardena buhlt mit Bosch ein weiterer großer Player beim Thema Gartenwerkzeug um die Gunst der Kaufinteressenten von Rasenmäher Robotern. Das Unternehmen bietet verschiedene Modelle an, die alle den Namen Indego tragen. Der Bosch Indego S+ 350 ist weitestgehend am unteren Ende der Palette zu finden und bietet somit auch bei Bosch den Einstieg in die Thematik.
Übersicht der Funktionen
Bei dem Bosch Indego S+ 350 handelt es sich ebenfalls um einen smarten Vertreter seiner Zunft. Er ist die smarte Variante des Indego 350 und für Rasenflächen bis 350 m² gedacht. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei knapp 1.100 €, wobei das Gerät bei großen Online-Händlern und Co bereits deutlich günstiger zu haben ist.
Dass der Bosch Indego S+ 350 eher für kleinere Gärten gedacht ist, zeigt auch die Schnittbreite. Sie liegt bei 19 cm. Die Schnitthöhe kann zwischen 30 und 50 mm eingestellt werden – allerdings nur in drei Stufen. Hier bieten andere Hersteller mehr Möglichkeiten, um die Schnitthöhe auf die eigenen Wünsche anzupassen. Gemäht wird mit den drei Drehklingen des Schneidsystems, die bei Abstumpfung regelmäßig getauscht werden sollten.
Bei der Navigation bietet der Indego S+ 350 von Bosch eine Besonderheit. Denn während die meisten anderen Kontrahenten chaotisch den Garten abfahren und bei Hindernissen eindrehen, um dann die nächste Bahn zu ziehen, kartiert dieser den Garten mit seiner LogiCut-Funktion. Dann zieht er parallel seine Bahnen durch den Garten, was deutlich effizienter ist als das Vorgehen vieler Konkurrenten. Dank seiner künstlichen Intelligenz kann er Hindernisse umfahren. Vorwärts bewegt er sich hierbei laut Hersteller mit einer Geschwindigkeit von immerhin 40 cm pro Sekunde.
Ein weiteres Merkmal des Modells ist die Tatsache, dass er basierend auf der Gartengröße, persönlicher Vorlieben und der lokalen Wettervorhersage die beste Mähzeit berechnet. Er geht also besonders clever an die Arbeit, um kleine oder mittelgroße Gärten bis 350 m² effizient zu mähen. Dabei ist er zudem mehrflächenfähig (bis zu drei Rasenflächen) und hat außerdem eine integrierte Mulchfunktion zum Düngen des Rasens.
Zur weiteren Ausstattung zählen unter anderem verschiedene Sensoren, ein Messerschnellstopp beim Anheben sowie ein PIN-Code und eine Alarmanlage als Diebstahlschutz. Bedient wird er über das Bedienfeld oder über die native Bosch Smart Gardening Smartphone App. Für die Verbindung nutzt er nicht das WLAN, sondern das Mobilfunknetz. Die hierfür anfallenden Kosten sind im Preis inklusive. Auch über den Sprachassistenten Alexa kann er kommandiert werden. Bei Online-Händlern gibt es sogar ein Bundle des Bosch Indego S+ 350 zusammen mit dem kleinen Smart-Speaker Echo Dot – für alle, die noch keine Alexa im Haus haben.
Die Arbeitszeit mit einer Akkuladung liegt bei 45 Minuten. Ist der Akku leer, kehrt er automatisch zur Ladestation zurück. Binnen 45 Minuten ist der Lithium-Ionen-Akku mit 2,5 Ah sowie 18 V Spannung dann wieder aufgeladen und bereit, das gegebenenfalls zuvor unterbrochene Mähen fortzusetzen.
Für wen ist der Bosch Indego S+ 350 geeignet?
Der Bosch Indego S+ 350 überzeugt vorwiegend mit seiner smarten und intelligenten Ausstattung. Daher ist er für alle Kaufinteressenten die passende Wahl, die gerne einen effizient vorgehenden und vernetzten Mähroboter ihr Eigen nennen wollen. Zudem sollte natürlich auch die Rasengröße zum Mähroboter-Modell passen, sprich nicht größer als 350 m² messen. Er darf aber anspruchsvoller gestaltet sein. Optional bietet Bosch aber auch noch Modelle der Indego S+-Reihe für größere Gärten an.
Welches Zubehör bietet der Bosch Indego S+ 350?
Auch beim erhältlichen Zubehör hat Bosch für den Indego S+ 350 einiges zu bieten. Wer seinen Mähroboter individualisieren möchte, kann dies dank der bunten Cover machen. Denn die obere Abdeckung kann einfach abgenommen und gegen eine andere Farbe getauscht werden. Erhältlich sind die Cover in Blau, Dunkelgrau, Fuchsia, Gelb/Grün, Orange/Gelb und Weiß. Standardmäßig ist der Indego S+ 350 in Dunkelgrün „gekleidet“.
Wer seinem Indego S+ 350 ein Zuhause geben möchte, kann dies mit der ebenfalls von Bosch erhältlichen offenen Garage tun. Für den Winter gibt es eine optionale Aufbewahrungshülle. Zudem bietet Bosch als Zubehör die üblichen Ersatzmesser und Erweiterungsmöglichkeiten für die Installation des Begrenzungskabels an.
Dieses ist mit 100 m Länge beim Kauf dabei – natürlich samt der Befestigungshaken (140 Stück) und Kabelverbinder. Als Basis dient die mitgelieferte Ladestation, die mit dem Netzteil mit dem Stromnetz verbunden werden muss und mit vier Schrauben im Boden verankert wird. Sonst kann es passieren, dass der 7,6 kg schwere und 44 x 36 x 22 cm große Bosch Indego S+ 350 seine Basis Stück für Stück verrutscht.
3. Platz: Gardena R40Li
Nicht mehr das jüngste Pferd im Stall von Gardena ist der R40Li. Er wurde bereits 2016 eingeführt und ist in diesem schnelllebigen und stetig wachsenden Markt fast schon ein Dinosaurier. Der R40Li wurde bereits vor einiger Zeit durch die Gardena Mähroboter Sileno City & Sileno Life abgelöst. Aber das ist letztlich auch nicht so schlimm, denn auch heute macht er seine Arbeit noch gut. Nur ein paar Abstriche beim Funktionsumfang müssen Kaufinteressenten beim Gardena R40Li machen.
Übersicht der Funktionen
Der R40Li ist laut Herstellerempfehlung für Rasenflächen bis zu einer Größe von 400 m² geeignet. Trotz der überschaubaren Schnittbreite von 17 cm fällt das Gerät mit 58 x 46 x 25,5 cm recht klobig aus. Dies wirkt sich auch negativ auf die Schnittleistung entlang der Rasenkanten aus. Hier ist der Gardena Sileno City 500 bei vergleichbarer Flächenempfehlung deutlich kompakter und damit auch besser.
Die Schnittlänge des SensorCut-Systems kann beim R40Li von Gardena zwischen 20 und 50 mm variiert werden. Beim Mähen geht der Mähroboter chaotisch vor, fährt den Garten also nicht systematisch ab. Über den Kollisionssensor werden Hindernisse erkannt, der vorher zu installierende Begrenzungsdraht gibt die äußeren Umrandungen vor. Das ist Standard und auch heute bei vielen aktuellen Modellen noch so üblich. Hier merkt man dem Gardena R40Li sein Alter also nicht wirklich an.
Anders sieht es bei den smarten Funktionen aus. Zwar können über das LCD-Display am Mähroboter selbst Mähzeiten einprogrammiert werden, damit er automatisch seiner Arbeit nachgeht. Auch das Starten per Knopfdruck direkt am Gerät ist möglich. Smarte Features wie eine WLAN-Anbindung oder Smartphone App-Steuerung sucht ihr hier aber vergeblich. Auch Funktionen wie EasyPassage zum Meistern von engen Gassen oder eine Reinigung mit dem Gartenschlauch lässt dieser Mähroboter im Vergleich zu den neueren Modellen von Gardena missen. Aber er arbeitet zumindest unabhängig von den Witterungsverhältnissen.
Positiv ist hingegen wieder, dass der R40Li mit 60 dB recht leise ist. Maximal meistert er Steigungen mit 25 Grad, was ein solider bzw. durchschnittlicher Wert ist. Die Mähzeit mit einer Akkuladung beträgt bis zu 65 Minuten. Danach kehrt er anhand des Führungskabels automatisch zur Ladestation zurück, wo er binnen 60 Minuten wieder geladen wird. Der Akku selbst weist Werte von 18 V und 2,1 Ah auf.
Für wen ist der Gardena R40Li geeignet?
Da es mit den Sileno-Modellen bereits die Nachfolger des R40Li gibt, wirkt sich dies natürlich auf den Preis aus. Den Mähroboter gibt es derzeit für rund die Hälfte der ursprünglichen UVP im Handel. Somit ist dieses Modell gut geeignet für alle, die nicht unbedingt immer die neueste Technik haben müssen, sondern lieber ein Schnäppchen machen wollen.
Neben dem R40Li für bis zu 400 m² große Rasen gibt es auch noch den größeren R70Li bis 700 m². Wichtig ist zudem, dass die zu mähenden Flächen relativ einfach strukturiert und nicht mit zu vielen Hindernissen und Engstellen versehen sein sollten. Sonst könnte dieser Rasenmähroboter schnell überfordert sein bzw. an seine Grenzen kommen, was sich unter anderem bei der Gründlichkeit bemerkbar macht.
Welches Zubehör bietet der Gardena R40Li?
Der Lieferumfang, den ihr zusammen mit dem Gardena R40Li im Karton findet, ist gängig. Zwingend erforderlich sind die Ladestation sowie Begrenzungskabel samt 200 Haken, vier Verbindern und fünf Anschlussklemmen. Solltet ihr mit dem 150 m langen Draht nicht klarkommen, um euren Rasen komplett zu umspannen, kann dieser optional erweitert werden. Zudem liegen drei Ersatzmesser, die ihr nach deren Verbrauch natürlich ebenfalls als Ersatzteile nachkaufen könnt, bei.
Wie auch bei den anderen Gardena Mährobotern gibt es ebenso für den R40Li eine Garage als Unterstand, wo er etwas geschützt auf seinen nächsten Einsatz warten kann. Auch eine Aufbewahrungstasche sowie ein Wartungs- und Reinigungsset gibt es, genauso wie eine Reihe von weiteren Ersatzteilen.
4. Platz: Worx Landroid M WR142E & WR143E
Worx unterteilt seine Landroid-Modelle in die Klassen S, M und L. Primärer Unterschied sind die empfohlene Rasengröße und die Mähbreite. Der Mähroboter Landroid M WR142E ist z. B. für bis zu 700 m² große Rasenflächen ideal, der etwas teurere WR143E für bis zu 1.000 m². Ansonsten gibt es keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Modellen.
Übersicht der Funktionen
Die Schneidbreite des WR142E und des WR143E liegt bei 18 cm. Damit mäht er ansprechend breite Streifen, wenn er sich seinen Weg durch den Garten bahnt. Dies erfolgt übrigens mit entsprechendem Begrenzungsdraht, den ihr also vor der ersten Fahrt installieren müsst. Ein PIN-Code schützt ihn vor Diebstahl.
Ein tolles Feature ist die integrierte künstliche Intelligenz. Dank dieser merkt sich der Roboter schrittweise die Umgebung, in der er zum Einsatz kommt, um so Hindernisse zu umfahren. Dank der Cut to Edge-Funktion mäht er den Rasen bis zur Kante, wobei die einstellbare Schneidhöhe zwischen 30 und 60 mm liegt.
Steigungen kann er bis zu 35 Grad erklimmen, was für einen Mähroboter ein beachtlicher Wert ist, der für die allermeisten Grundstücke ausreichen dürfte – wenn ihr nicht gerade an einem sehr steilen Hang wohnt. Zudem geht er dank der Worx AIA-Technologie schnell und zielstrebig vor. Laut Hersteller soll er schneller sein als andere Mähroboter der Konkurrenz, was aber nur ein direkter Vergleich zeigen kann.
Auch an smarten Funktionen fehlt es dem Worx Landroid Mähroboter M WR142E sowie WR143E nicht. Er kann mit dem heimischen WLAN verbunden werden – ausreichend Empfang im Garten vorausgesetzt – sowie über die Worx Landroid App Steuerung bedient werden. Sogar eine Sprachsteuerung über die weitverbreiteten Sprachassistenten Alexa und Google Assistant ist möglich, sodass ihr ihn per Sprachbefehl an die Arbeit schicken könnt.
Alternativ lässt er sich auch programmieren, um regelmäßig seiner Arbeit nachzugehen. Die Lautstärke liegt im Betrieb bei 67 dB. Das macht ihn zu einem der lauteren Exemplare auf dem Markt. Für die notwendige Energie des bürstenlosen Motors sorgt ein Lithium-Ionen-Akku mit 20 V und 4.000 mAh, der über das mitgelieferte Ladegerät mit neuer Energie versorgt wird. Da das hauseigene Worx PowerShare-Akkusystem zum Einsatz kommt, könnt ihr den Akku auch wechseln und z.B. in anderen Geräten verwenden.
Für wen sind der Worx Landroid M WR142E & WR143E geeignet?
Mit seinen empfohlenen Flächen von 700 bis 1.000 m² sind die beiden Worx Landroid Mähroboter M WR142E und WR143E für größere Gärten bestens geeignet – der WR141E Mähroboter bis 500 m². Sie bieten viele sinnvolle Funktionen und lassen sich zudem durch die Anbauteile (siehe nächster Abschnitt) erweitern.
So könnt ihr euch einen ideal auf eure Bedürfnisse und eure Rasenfläche zugeschnittenen Mähroboter konfigurieren bzw. zusammenbauen, der voll ausgestattet vielen Konkurrenten überlegen ist. Auch schwieriger geformte Grundstücke meistern die beiden Worx Landroid M in der Regel recht problemlos. Nur allzu geräuschempfindlich solltet ihr eben nicht sein, da dieser Gartenroboter lauter ist als viele Kontrahenten von Gardena und Co.
Welches Zubehör bietet der Worx Landroid M WR142E & WR143E?
Bevor wir auf die wirklich spannenden Dinge dieses Mähroboters hinsichtlich des Zubehörs eingehen, hier ein paar Informationen zum Lieferumfang. In dem Karton findet ihr neben dem Roboter selbst auch neun Messer und Schrauben (Ersatzmesser sind also bereits dabei), den obligatorischen Li-Ionen-Akku, eine Ladestation mit Netzteil und Befestigungsnägeln sowie 150 m Begrenzungsdraht inkl. 210 Heringen. Optional können weitere Heringe und mehr Begrenzungsdraht dazugekauft werden.
Das Besondere am Worx Landroid M mit den Modellnummern WR142E und WR143E ist die modulare Erweiterbarkeit. Worx bietet gleich fünf Module, die an dem Mähroboter angebaut werden können. Sie erweitern den Funktionsumfang um verschiedene Features. Wir stellen euch die verfügbaren Addons nachfolgend kurz vor.
ACS: Das ACS – die Abkürzung steht für Anti Collision System, also Anti-Kollisionssystem – verleiht dem Mähroboter von Worx sozusagen Augen. Nicht nur im technischen Sinne, sondern dank der beiden oben auf dem Gerät sitzenden Sensoren auch optisch. Mit den Ultraschallsensoren und der Autopilot-Technologie kann der Worx Landroid M so Hindernisse erkennen und anschließend umfahren, um so Beschädigungen im Garten sowie am Mähroboter selbst zu verhindern. Besonders praktisch ist dies für auf dem Rasen stehende Bäume und Büsche, Kinderspielgeräte und mehr, die dank ACS nicht mit einem Begrenzungsdraht versehen und abgesichert werden müssen. Das erleichtert die Installation.
RadioLink: Die beiden Mähroboter Landroid M WR142E und WR143E können mit dem heimischen WLAN verbunden werden – das hatten wir bereits weiter oben erwähnt. Solltet ihr allerdings ein Problem mit dem WLAN-Empfang im eigenen (weitläufigen) Garten haben, ist der RadioLink die passende Option. Der kleine Kasten sorgt für eine konstante Konnektivität mit einer Reichweite von bis zu einem Kilometer. Wir denken, dass die wenigsten von uns einen so großen Garten haben, oder?
Off Limits: Diese Option bietet euch die einfache Möglichkeit, Teile des Gartens (z. B. um Bäume oder Kinderspielzeuge) abzutrennen, ohne dass die Bereiche mit dem Haupt-Begrenzungsdraht verbunden sein müssen. Möglich machen dies zwei Teile: Ein Sensor an Bord des Mähroboters und eine Rolle mit digitalem Zaunstreifen zur Einfassung der verbotenen Bereiche. Dieser muss nicht mit dem Umkreisungsdraht verbunden werden und benötigt dank Magnetkraft auch keinerlei Stromversorgung.
Find My Landroid: Rasenmähroboter sind in der Regel keine Schnäppchen – und damit auch interessant für Langfinger. “Find My Landroid” stattet euren Landroid mit einer Kombination aus GPS und mobilem Signal aus. Dank dieses Mobilfunkmoduls könnt ihr das Gerät auch ohne WLAN oder RadioLink wiederfinden – nicht nur bei Diebstahl, sondern auch bei „Verlust“ auf einem besonders großen Grundstück. Zudem werdet ihr über die Landroid-App benachrichtigt, sobald der Roboter den Geofence-Bereich verlässt. Das Mobilfunkmodul nutzt hierfür die 2G-, NB-IoT- und Kat. M1-Technologien, die speziell für IoT-Geräte bestimmt sind.
Hochfrequenz-Alarm: Derzeit noch nicht verfügbar, aber bereits angekündigt, ist der Worx Hochfrequenz-Alarm. Er sichert das Gerät. Wer wissen möchte, wann das Teil erhältlich ist, kann sich von Worx benachrichtigen lassen.
Voice Control: Worx hat auch mal die Option Voice Control für eine Sprachsteuerung des Mähroboters angeboten. Derzeit sind die Informationen hierüber aber von der Herstellerwebseite verschwunden. Diese eigene Lösung ist dank der noch recht neuen Unterstützung der marktführenden Sprachassistenten Alexa und Google Assistant auch nicht mehr zwingend notwendig.
Neben diesen optionalen Modulen zur Steigerung des Funktionsumfangs der Landroid M Mähroboter, bietet Worx auch noch eine Auswahl „klassisches“ Zubehör. Hierzu zählen Off-Road-Räder für eine verbesserte Griffigkeit auf dem Rasen und schwierigem Gelände sowie das praktische „Worx Reinigungsset für Landroid Mähroboter – WA0462“ mit verschiedenen Werkzeugen und Hilfsmitteln für die Reinigung. Zudem verkauft Worx die obligatorische Garage für die Landroid-Modelle und eine Aufbewahrungstasche für die Wintersaison.
5. Platz: Worx Landroid SO500i
Der Worx Landroid SO500i (WR105SI) hat bereits ein paar Jahre auf dem Buckel. Er ist der Vorgänger der aktuellen Landroid-Modelle des Herstellers. Trotz seines „Alters“ ist er aber kein schlechter Mähroboter – primär angesichts des derzeit niedrigen Preises. Nachfolgend stellen wir euch die wichtigsten Funktionen dieses „Dinosauriers“ von Worx vor – wohlgemerkt ein Pflanzenfresser, der euren Rasen kurz hält.
Übersicht der Funktionen
Geeignet ist der Worx Landroid SO500i laut Hersteller für Rasenflächen bis 500 m². Somit ist dieser Mähroboter unter dem bereits weiter oben ausgiebig vorgestellten Worx Landroid M WR142E angesiedelt, aber vergleichbar mit dem teureren Gardena R40Li. Er bietet trotz des Alters einige Eigenschaften und Funktionen des neueren Modells, sodass der Unterschied am Ende gar nicht so groß ausfällt – es gibt ihn aber, wie wir weiter unten noch genauer erläutern werden.
Auch der SO500i mäht mit 18 cm Schnittbreite, seine Schnitthöhe fällt mit 20 bis 60 mm sogar noch etwas größer aus. Steigungen meistert er ebenfalls bis 35 Grad, was beachtlich ist. An Rasenkanten mäht er bis zwei Fingerbreit heran. Beim Drücken der Home-Taste auf der Oberseite des Mähroboters mäht er dank der Rasenkanten-Mähfunktion entlang des erforderlichen Begrenzungskabels die Kanten der Rasenfläche. Diese Funktion bieten nicht viele Mähroboter.
Für eine zuverlässige Navigation sorgt die AIA-Technologie, die in verbesserter Form auch in den neueren Modellen steckt. Praktische Funktionen sind die Multi-Zonen-Programmierung, dank der ihr für effizienteres Mähen eure Rasenflächen in einzelne Segmente teilen könnt, und die Vorwärts- und Rückwärtsrotation, dank der die Abnutzung der drei Klingen um die Hälfte reduziert wird. Ersatzklingen liefert Worx zudem auch gleich mit.
An die Arbeit wird er per Tastendruck, dank Keyless-Programmierung automatisch über programmierte Timer oder per WLAN mit der Landroid App für iOS (ab iOS 10.x) und Android (KitKat 4.4) geschickt. Sollte es regnen, unterbricht er seine Arbeit und setzt diese erst fort, wenn das Gras nicht mehr nass ist.
An weiteren Sensoren sind Kollisions-, Hebe- und Neigungssensoren samt Klingenstopp beim Hochheben verbaut. Auch ein Diebstahlschutz ist integriert. Nach getaner Arbeit oder bei leerem Akku kehrt er automatisch zur Ladestation zurück, um den 2.000 mAh großen Lithium-Ionen-Akku mit 20 V wieder aufzuladen.
Nun ist es aber an der Zeit, auf die vorhandenen Unterschiede des Worx Landroid SO500i im Vergleich zum neueren Landroid M WR142E einzugehen. Dies sind hauptsächlich die weiter oben vorgestellten modularen Optionen, mit denen ihr den Funktionsumfang des Rasenmähroboters erweitern könnt. Dieses Feature ist beim SO500i schlicht und ergreifend nicht gegeben, da ihm hierfür die entsprechenden Anschlüsse fehlen. Zudem ist er auch hinsichtlich der Navigation nicht ganz so ausgereift, wie es die neuen Modelle mit KI sind.
Für wen ist der Worx Landroid SO500i geeignet?
Wer auf die modularen Optionen des neuen Worx Landroid S bis L verzichten kann, bekommt mit dem Worx Landroid SO500i einen soliden Vorgänger. Er bietet eben nicht ganz so viel „Schnickschnack“ wie der Nachfolger. Dafür ist er als Auslaufmodell aber ein echtes Schnäppchen und bei Online-Händlern derzeit für gut 300 € erhältlich. Günstiger kommt ihr kaum an einen Mähroboter einer der namhaften Hersteller.
Welches Zubehör bietet der Worx Landroid SO500i?
Zum Lieferumfang des Worx Landroid WR105SI gehören der bereits weiter oben erwähnte Li-Ion-Akku, die obligatorische Ladestation mit Netzteil sowie einem 10 m langen Verlängerungskabel und Nägeln für die Befestigung. Der für den Betrieb erforderliche Begrenzungsdraht (130 m) sowie 180 Heringe und zwei Abstandslehren für dessen Installation liegen ebenfalls bei. Zudem sind neun Messer dabei, sodass die drei Messer mit dem beiliegenden Schraubenschlüssel zweimal ersetzt werden können.
Sind die Messer aufgebraucht, können diese natürlich als Ersatzteil erworben werden. Auch zusätzlicher Begrenzungsdraht samt Heringen für die Befestigung und Kabelverbindern gibt es optional im Handel. Gleiches gilt für eine Überdachung in Form einer Garage. Wichtig zu bedenken ist hier, dass der Worx Landroid SO500i seinen Ladeanschluss seitlich hat. Somit sind nicht alle universellen Garagen für diesen Mähroboter geeignet.
Unser Fazit zu den Rasenmäher-Roboter Bestsellern
Wie ihr seht, findet sich auf den vorderen Plätzen der am meisten verkauften Mähroboter eine bunte Mischung verschiedener Modelle mit unterschiedlichen Ausstattungen. Da dürfte für jeden Kaufinteressenten und jeden Garten das passende dabei sein. Nicht? Dann stöbert weiter durch unsere Seite, um den für euch und eure Rasenflächen besten Mähroboter ausfindig zu machen.
Mähroboter kaufen – Was du beachten solltest
Was kostet ein Rasenmähroboter?
1. Anschaffungskosten
Mähroboter sind mit hochmoderner Technik ausgestattet und verfügen über eine Fülle an Funktionen.
Dementsprechend ist die Preisspanne je nach Ausstattung sehr hoch. Je nach gewünschter Rasengröße und Funktionen kann der Rasenmäher-Roboter zwischen 500 und 4000 € oder mehr kosten. Ein guter Vergleich ist hier entscheidend!
Da sich Mähroboter stark in den Gärten der Welt verbreiten, gibt es mittlerweile gute Modelle auch für unter 600 €.
Der relativ große Preisunterschied zu herkömmlichen Rasenmähern relativiert sich allerdings durch geringere Betriebskosten und natürlich die immense Zeitersparnis. Vor allem die Zeitersparnis ist der Hauptgrund, warum sich viele einen Rasenmähroboter anschaffen.
Besonders zu beachten ist die Fähigkeit bei Niederschlag zu mähen.
2. Betriebskosten
Die laufenden Betriebskosten sind ein Faktor, auf den sie definitiv Wert legen sollten! Diese sind weitaus geringer als die Betriebskosten eines herkömmlichen Benzin-Rasenmähers.
Man rechnet hier mit insgesamt nur zehn bis fünfzig Euro Stromkosten im Jahr. Das ist natürlich von der zu mähenden Rasenfläche abhängig.
Der Wartungsaufwand hält sich in Grenzen. Voraussetzung dafür ist ein robustes und langlebiges Modell, ohne große Reparaturanfälligkeit.
Gelegentlich zu wechseln sind die Messer. Diese sollten alle paar Monate ausgetauscht werden. Die Kosten belaufen sich allerdings nur auf zehn bis zwanzig Euro je nach Modell.
Der Akku hält in der Regel mehrere Jahre, sodass ein Tausch des Akkus erst nach mehreren Jahren fällig ist. Die Kosten für einen neuen Akku belaufen sich je nach Modell ca. 30 bis 100 €.
Günstige Mähroboter
Wenn sie einen Mähroboter günstig kaufen möchten, dann empfiehlt sich ein Blick auf unseren Preis-Leistungssieger, den Worx SO500i.
Leider sind sehr viele Modelle auf dem Markt, die zwar preiswert sind – jedoch werden Sie mit den meisten Mährobotern in diesem Preissegment ein sehr kurzes Vergnügen haben.
Mehr günstige MähroboterWie ist das Schnittergebnis?
Eines der wichtigsten Punkte ist das Schnittergebnis. Sie möchten einen Mähroboter schließlich nicht nur aufgrund der Zeitersparnis kaufen, Sie möchten auch keine Abstriche in puncto Schnittergebnis machen.
Deshalb taucht auch dieser Punkt als gesonderte Kategorie in unserem Mähroboter Vergleichsberichten auf und zeigt Ihnen, welches Modell für Ihre Rasengröße am besten abschneidet.
Generell gilt: Mähroboter führen zu einem hervorragenden Schnittbild, da Sie durch das Zufallsprinzip keine Spurrillen verursachen und durch das Mulchen entsteht ein besseres Rasenbild. Leider haben dennoch einige Mähroboter Ihre Macken, die sich besonders beim Mähen bei Regen bemerkbar machen. Einige Mähroboter drehen mit den Rädern durch und hinterlassen unschöne Spuren.
Mehr dazu lesen Sie in den einzelnen Vergleichsberichten!
Wie laut ist ein Rasenmähroboter?
Wenn einem das Verhältnis zur Nachbarschaft etwas wert ist, sollte man beim Kauf eines Mähroboters auch einen Blick auf die Lautstärke werfen. Obwohl sich alle Modelle in unserem Vergleich ungefähr um den Wert 60 db bewegen, ist ein niedrigerer Wert natürlich besser, wenn der Mähroboter auch am Abend, bei Nacht oder an Sonn- und Feiertagen genutzt werden soll.
Zum Vergleich: Ein herkömmlicher Benzinrasenmäher misst oft um die 80 bis 90 Dezibel.
Wo finde ich das richtige Zubehör?
Je nach Modell variiert das mitgelieferte Zubehör natürlich. Angepasst an die Rasengröße kommt es sowohl bei der Länge des Begrenzungs- und Suchkabels als auch bei der Menge der Haken zu Unterschieden.
Wir möchten verdeutlichen, wozu die einzelnen Komponenten des Lieferumfangs gedacht sind.
Zum Mähroboter und der Ladestation an sich umfasst das benötigte Zubehör folgende Komponenten:
1. Das Begrenzungskabel
Das Begrenzungskabel für den Mähroboter wird mit einer Länge von ca. 150 bis 400 m ausgeliefert. Diese Angabe richtet sich natürlich nach der Rasengröße, für welche das jeweilige Modell ausgerichtet ist.
Wofür das Begrenzungskabel benötigt wird, wisst ihr bereits. Unter dem Punkt Installation erfahrt ihr, wie das Begrenzungskabel richtig verlegt wird und was es dabei zu beachten gibt.
2. Die Haken für das Begrenzungskabel
Die Haken für das Begrenzungskabel dienen dazu, es im Boden zu verankern. Das Kabel verwächst anschließend mit dem Rasen, bis es nicht mehr zu sehen ist. Alternativ dazu kann das Kabel im Boden verlegt werden. Mehr dazu findet ihr unter dem Punkt Installation.
3. Suchkabel
Unter Umständen ist ein Suchkabel im Lieferumfang enthalten, welches an der Ladestation angeschlossen wird und dem Roboter-Rasenmäher ermöglicht, zurück zur Ladestation zu finden.
Außerdem wird das Suchkabel bei den Automower-Modellen in enge Passagen verlegt, die mit dem Begrenzungskabel verbunden sind. So wird der Mähroboter beim Weg in die entlegenen Passagen unterstützt.
4. Anschlussklemmen und Verbinder
Die Anschlussklemmen und Verbinder werden genutzt, um Begrenzungskabel sowie Führungskabel miteinander zu verbinden oder zu verlängern.
5. Abstandsmesser
Der Abstandsmesser liegt dem Lieferumfang bei, um einen ausreichenden Abstand vom Begrenzungskabel zu Hindernissen oder der Gartenbegrenzung zu wahren.
So wird verhindert, dass der Rasenmäher-Roboter an Steinen schleift oder eventuell in einen Teich fällt.
6. Ersatzklingen
Die Ersatzklingen sind im in sehr unterschiedlichem Umfang im Lieferumfang enthalten. Die Klingen sollten nach mehreren Monaten ausgetauscht werden, um ein weiterhin optimales Mähergebnis zu gewährleisten und den Motor nicht zu belasten.
Natürlich gibt es auch beim Mähroboter einige Zubehörteile, die nach einigen Monaten ausgetauscht werden müssen. Des Weiteren sind oft im Lieferumfang nicht oder nicht ausreichend Zubehörteile, wie das Begrenzungskabel enthalten. Eine Übersicht über günstig zu erwerbendes Mähroboter Zubehör findest du hier:
Übersicht – Mähroboter ZubehörWas müssen Sie vor der ersten Benutzung beachten?
Die Mähroboter Installation & Service
Bevor der Mähroboter in Betrieb genommen werden kann, bedarf es natürlich der Installation. Diese unterscheidet sich zwar von Hersteller zu Hersteller, dennoch kann man einige Punkte verallgemeinert aufführen.
Entfernen Sie Gegenstände, die das Mähwerk beschädigen könnten. Dazu zählen z.B. Steine, Äste, Spielsachen usw. Sie sollten außerdem auf Wasseransammlungen in der Erde achtgeben, die gegebenenfalls die Elektrik beschädigen könnten.
Die meisten Mähroboter werden i.d.R. mit einer ausführlichen Bedienungsanleitung geliefert, die Hinweise zur Installation speziell für das Produkt enthalten.
Dennoch möchten wir schon einmal einen Anhaltspunkt geben, wie die Mähroboter Installation und Einrichtung allgemein erfolgt. Alternativ kann über den oberen Link auch ein fachkundiger Installationsservice gefunden werden.
Das Platzieren der Ladestation
Der richtige Standort der Ladestation ist entscheidend, da es sonst zu vielen Problemen kommen kann.
Der Standort sollte nach folgenden Regeln gewählt werden:
- Es sollten weder Unebenheiten noch Steigungen in der Nähe der Ladestation sein, um einen problemlosen Vorgang beim Andocken des Mähroboters zu gewährleisten
- Die Ladestation sollte nicht in einer engen Passage platziert sein, da es sonst zu Problemen beim Andockvorgang kommen kann. Die Begrenzungskabel, die mit der Ladestation verbunden sind, sollten in Richtung beider Seiten optimalerweise im rechten Winkel weglaufen.
- Sie sollten die Ladestation überdachen, um Sie vor Wettereinflüssen wie Hagel oder starken Regengüssen zu schützen. Im Sommer schont es zudem den Akku des Mähroboters bei Lade- und Ruhepause, da die Überdachung Schatten spendet.
- In der Nähe sollte sich eine Steckdose finden, über die die Ladestation mit dem Stromnetz verbunden ist.
- Wenn möglich, sollte die Ladestation nicht direkt auf dem Rasen stehen, sonst können unschöne gelbe Flecken entstehen
Das Verlegen des Begrenzungs- bzw. Suchkabels
Damit der Mähroboter weiß, wo er mähen muss, wird der Mähbereich mit einem Begrenzungskabel markiert, wie bereits im oberen Abschnitt erläutert. Doch wie genau muss man das Begrenzungskabel verlegen?
Bei der Verlegung des Begrenzungskabels gibt es einige Besonderheiten zu beachten:
1. Das Begrenzungskabel
Generell lässt sich sagen, dass Mähroboter eine Rasenkante hinterlassen, welche manuell bearbeitet werden muss. Das liegt daran, dass das Begrenzungskabel in der Regel mit ca. 30 cm Abstand zur Rasenkante oder Wänden verlegt wird. Je nachdem, welches Hindernis an der Rasenkante wartet, kann man diesen Abstand variieren. Hersteller wählen hier großzügige Abstände, damit der Mähroboter keinen Schaden an Mauen nimmt.
Generell sollte man sich an die Herstellerangaben halten. Unsere Praxiserfahrung zeigt jedoch, dass man sich durch einiges Probieren einige Zentimeter Rasenkante sparen kann, die manuell bearbeitet werden müssten, ohne, dass der Rasenroboter an Mauern fährt.
Man unterscheidet hier die oberirdische und unterirdische Verlegung:
Die oberirdische Verlegung
Bei der oberirdischen Verlege-Methode des Begrenzungskabels von Mährobotern sind einige Dinge zu beachten:
- Mähen Sie Ihren Rasen vorab mit einem gewöhnlichen Rasenmäher.
- Beseitigen Sie Hindernisse auf dem Rasen, durch die das Begrenzungskabel abstehen könnte.
- Beginnen Sie mit dem Verlegen bei der Ladestation. Verbinden Sie das Begrenzungskabel allerdings bisher nicht mit der Ladestation, sondern lassen Sie ca. 50 cm über. Erst am Ende wird das Begrenzungskabel mit der Ladestation verbunden.
- Achten Sie auf den empfohlenen Abstand zur Rasenkante.
- Halten Sie das Kabel straff und achten Sie darauf, dass es an keiner Stell des Rasens hervorsteht.
- Befestigen Sie das Begrenzungskabel mit den Einschlaghaken im Erdreich.
Die unterirdische Verlegung
Bei der Methode der unterirdischen Verlegung wird das Begrenzungs- oder Suchkabel des Mähroboters einige cm unter der Erde platziert. Dies kann durch einen einfachen Rasenkantenschneider, aber auch durch eine Kabelverlegemaschine erfolgen. Zur Not kann auch ein Winkelschleifer Abhilfe schaffen.
Der größte Vorteil dieser Methode ist, dass das Kabel nicht zu sehen ist. Dies ist somit auch die sauberste und schönste Methode. Allerdings ist sie etwas zeitintensiver als die überirdische Methode.
Aufgrund der Tatsache, dass diese Arbeit in der Regel aber nur einmal gemacht werden muss, ist auch das zu verzeihen.
2. Das Suchkabel
Das Suchkabel dient dazu, den Mähroboter wieder zurück zur Ladestation finden zu lassen.
Es wird von der Ladestation aus zu einem entlegenen Teil des Arbeitsbereichs oder durch eine schmale Passage verlegt. (siehe rotes Kabel im Bild)
Anschließend wird es mit dem Begrenzungskabel verbunden, um den Kreis zu schließen. Dafür wird dasselbe Kabel verwendet. Allerdings wird der Begriff Suchkabel aufgrund der zugewiesenen Funktion verwendet.
Mehr zur Verlegung des Begrenzungskabels findet man hier:
Große Anleitung: Begrenzungskabel verlegen
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation und einen Installationsservice gibt es hier:
Zum Blogbeitrag “Mähroboter Installation”Mähroboter FAQ – Häufig gestellte Fragen
- 1. Wann ist ein Mähroboter sinnvoll?
Ein automatischer Rasenmäher ist vorrangig dann sinnvoll, wenn eine zeitliche oder körperliche Beeinträchtigung gegeben ist. Von der Rasengröße ist es allerdings nicht abhängig, da so gut wie alle Flächen abgedeckt werden. - 2. Wie oft sollte ich mähen?
Wir empfehlen, mindestens alle zwei Tage zu mähen. Wenn das Schnittgut zu lang wird, kann dieses nicht mehr richtig verrotten. Viele lassen den Mähroboter auch jeden Tag über den Rasen rollen. - 3. Welche Schnitthöhe sollte ich wählen?
Die Schnitthöhe sollten Sie nach Ihren Bedürfnissen wählen. Ein Mittelwert von ca. 40 mm hat sich hier bewährt, da bei zu kurzen Rasen häufig Austrocknungserscheinungen auftreten können. - 4. Wann sollte ich die Messer wechseln?
Das hängt stark von der Rasengröße und den Bedingungen ab. Bei kleinen Flächen ergibt sich ein geringerer Verschleiß. Die Messer sollten dann gewechselt werden, wenn sich auch das Schnittbild ins Negative entwickelt. Das lässt sich leicht durch ein “Ausfransen” erkennen. Ein Zeitfenster von 3 bis 4 Monaten ist bei kleinen Flächen normal. Bei Flächen über 1000 m² sollten diese ca. alle 1–2 Monate gewechselt werden. Die Messer sind recht günstig – ein Schleifen lohnt sich daher nicht unbedingt. - 5. Was passiert, wenn Steine oder Äste auf dem Boden liegen?
Steine, Äste oder ähnliche Gegenstände verringern die Lebensdauer der Messer deutlich. Vor jedem Einsatz sollten Sie deshalb prüfen, ob sich Gegenstände auf dem Boden befinden. Gegenstände, wie kleine Äpfel, kann ein Mähroboter meist leicht aus dem Weg räumen. Dennoch kann dies zur Abnutzung beitragen, sollten Sie doch in die Messer gelangen. - 6. Wie kann ich meinen Mähroboter am besten pflegen?
Neben dem A und O, dem Messerwechsel, sollten Sie den Mähroboter alle 2–3 Wochen ein wenig säubern und das ganze Schnittgut aus dem Mähwerk entfernen. - 7. Wie viel Strom kostet mich ein Mähroboter?
Ein Rasenmähroboter lädt sich in der Ladestation auf und verbraucht so natürlich Strom. Die Kosten belaufen sich je nach Modell auf um die 30 € im Jahr – ein Bruchteil der Kosten, die Sie z.B. für Benzin ausgeben würden. - 8. Wann sollte ich den Mähroboter einwintern?
Der Mähroboter sollte dann eingelagert werden, wenn die Zeit des Frosts beginnt. Im November sollten Sie den Mähroboter also spätestens ins Trockene verfrachten. Auch die Ladestation sollten Sie über den Winter abbauen und mit dem Roboter frostfrei, trocken und gesäubert lagern. - 9. Können Haustiere oder Kinder gefährdet werden?
Diese Gefahr hält sich, wie bereits erwähnt, in Grenzen. Da Mähroboter über allerhand Sensorik verfügen, stoppen die Messer sofort, wenn man den Mähroboter anhebt oder er sich neigt. Des Weiteren ist selbst beim Reinfassen in das Gehäuse kaum eine Gefahr vorhanden, da die Messer nicht über die volle Breite arbeiten.
Beim Kauf über renommierte Online-Händler ist das ganze denkbar einfach: Sie kontaktieren den Support und schildern Ihnen den Sachverhalt. Durch 14 Tage gesetzlicher Widerrufsfrist, ist eine Rückgabe problemlos möglich. Der Händler kümmert sich bei allen Angelegenheiten meist sehr zuvorkommen um die Anliegen Ihrer Kunden.
Rasenmähroboter in 2024: Was gibt’s Neues?
In der Welt der Mähroboter sind für das Jahr 2024 einige Neuerungen geplant – die Hersteller bereiten sich bereits auf die kommende Gartensaison vor und führen ein Update Ihrer Produktpalette durch. Auch im Bereich der Mähroboter-Bestseller gibt es Bewegungen: Der im vergangenen Jahr verkaufte Aldi Mähroboter Bosch Indego S+ 350 war seinerzeit auf den ersten Plätzen der Bestseller-Listen. Auch neue Worx Landroid Modelle sind dort wie üblich zu finden. Wir sind gespannt und erwarten noch einige neue Modelle in diesem Jahr. Natürlich werden wir Sie weiterhin auf dem Laufenden halten.
Die besten Mähroboter 2024 im Überblick:
- Bosch Indego S+ 350
- Gardena Sileno City
- Gardena R40Li
- Worx Landroid S WR130E
- Husqvarna Automower 315
Unser Fazit – Die besten Mähroboter
Worauf sollte man beim Kauf eines Mähroboters achten? Wir haben die besten Modelle ganz genau unter die Lupe genommen. Unser Fazit fällt dabei durch die zahlreichen Vorteile sehr positiv aus:
Für jede Gartengröße gibt es heutzutage genügend Auswahl. Von kleinen Gärten mit wenig Hindernissen bis zu großen, sehr verwinkelten Gärten können die Hersteller beinahe alles abstecken!
Ist die aufwendige Installation geschafft, kannst du dich zurücklehnen und den Mähroboter die Arbeit erledigen lassen. Dabei löst dich der Rasenroboter nicht nur ab, er sorgt sogar für ein deutlich besseres Mähergebnis als vorher. Das liegt daran, dass er durch das Mulchmähen den Rasen gleich noch düngt.
Es kommt weniger Moos zum Vorschein und du kommst deinem britischen Rasen einen großen Schritt näher.
Wie der Mähroboter Test von Stiftung Warentest zeigt, gibt es natürlich noch einige Makel in puncto Sicherheit. Die Modelle, die dabei schlecht abgeschnitten haben, sollten Sie daher natürlich meiden. Neu unter den Top 3 ist der Stihl Mähroboter iMow RMI 422, der hauptsächlich durch seine Geschwindigkeit besticht.
Wenn du dir einen Mähroboter kaufen möchtest, dann bist du jetzt gewappnet, um dir das richtige Modell herauszusuchen. Falls du noch Fragen hast, zögere bitte nicht, uns einen Kommentar zu hinterlassen! Alternativ kannst du gern noch in unserem Magazin stöbern.
Hier gibt es noch viele weitere nützliche Informationen und spannende Ausblicke in die Zukunft der Robotertechnik. Nicht nur für den heimischen Garten, auch für Landwirtschaft und Industrie sind Roboter ein großes Thema. So können etwa spezielle Rasenmäher-Roboter, eingesetzt in Herden, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wie Glyphosat einschränken oder gar ersetzen. Auch neu erschienene Modelle stellen wir Ihnen im Magazin kurz vor. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Mähen (lassen)!
Mähroboter News: Die letzten Berichte im Magazin
Amazon Black Friday Week 2024: Alle Mähroboter-Angebote im Überblick
Die Black Friday Woche bei Amazon hat begonnen und hält eine Vielzahl interessanter Angebote bereit. Wer bereits darüber nachgedacht hat, seinen Garten mit einem modernen Mähroboter auszustatten, für den ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um zuzuschlagen. Ob für große Rasenflächen oder kleine Gärten, Amazon und andere Händler bieten eine breite Auswahl an Mährobotern zu derzeit Weiterlesen
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Mit dem UBHome M10 präsentiert sich ein brandneuer Mähroboter der neuen Generation. Durch den Einsatz von RTK und KI-Kameras ist der M10 in der Lage, selbst große Grundstücke präzise und ohne Begrenzungskabel zu mähen. Er wird für Flächen bis 7000 m² empfohlen und besitzt keine Flächen-Beschränkung in der App. Erstmals wurde er auf der diesjährigen Weiterlesen
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Weitere Fragen zu Rasenmährobotern
Unsere Partner
Zu unserem umfangreichen Portfolio an Mährobotern arbeiten wir zusätzlich mit einer Reihe von Partnern zusammen, die hilfreiche Tipps rund um das Thema Garten und Rasen bieten und Produkte aus diesem Bereich vorstellen.
Für alle englischsprachigen Nutzer empfehlen wir unsere Webseite robot-lawn-mower.net.
Wenn Ihr etwa mehr zum Thema Aufsitzmäher wissen wollt, dann seid ihr auf testella.de/aufsitzmaeher genau richtig! Das Portal erweist sich als sehr zuverlässiger Partner für Informationen rund um Garten, Haushalt und vielen anderen Themengebieten.
Wenn es um Werkzeuge geht, seid ihr beim Werkzeug Ratgeber richtig – hier findet man Kaufempfehlungen, Informationen & vieles mehr zu allen beliebten Werkzeugarten. Entdecken Sie die besten Empfehlungen für bessere Raumluft: Luftreiniger für Ihr Zuhause.