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Rasenpflege – So gelingt der perfekte Rasen!

Die Rasenpflege 5 Tipps für einen gesunden Rasen

Die Rasenpflege ist ein Unterfangen, das viel Hingabe und Geduld erfordert. Belohnt wird man allerdings mit einem Anblick, der seinesgleichen sucht. Viele Deutsche schwören darauf – der perfekte englische Rasen macht nicht nur bei Nachbarn und Besuchern etwas her – man fühlt sich auch selbst um einiges wohler.

Nicht nur das Rasenmähen ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Rasens. Es spielen zusätzlich eine Vielzahl an Faktoren eine große Rolle!

Hier erfahrt ihr die 5 wichtigsten Tipps, die euren Rasen zum echten Hingucker machen!


Tipp Nummer 1: Das regelmäßige MähenRasenmäher

Regelmäßiges Mähen klingt einfach – das ist es auch! Mit dem regelmäßigen
Mähen des Rasens sorgt Ihr nicht nur dafür, dass er dauerhaft kurz bleibt, was natürlich der Hauptgrund ist, warum man mehrmals im Monat den Rasenmäher in die Hand nimmt.

Das regelmäßige Mähen bringt weitere Vorteile mit sich: Die Chance auf Unkraut und Krankheiten nimmt drastisch ab. Außerdem können durch das Mähen sowohl Wasser als auch Dünger besser in die Erde vordringen und so die volle Wirkung entfalten. Deshalb ist der erste Akt der Rasensaison auch das Mähen – erst danach wird vertikutiert und gedüngt.


Tipp Nummer 2: Mähen nach dem Mulchprinzip

Auch das Mähen nach dem Mulchprinzip, wie es bei MulchenMährobotern, Mulchmähern oder Spindelmähern der Fall ist, sorgt für einen besonders gesunden Rasen.

Der Grund dafür ist denkbar einfach. Das Schnittgut bleibt auf dem Rasen liegen und dient, wie der Name sagt, als Mulch. Das besonders beim Mähen mit einem Mähroboter hervorgerufene feine Schnittgut dient anschließend als Dünger und führt dem Rasen langanhaltend Nährstoffe zu.

Damit einher geht ein sichtbarer Rückgang von Unkraut und Moos. Zudem wirkt das Rasenbild um einiges gepflegter und vor allem grüner.


Tipp Nummer 3: Wasser ist lebensnotwendig

Wasser ist, wie man sich sicherlich mit einem gesunden Menschenverstand denken kann, eines der wichtigsten Bestandteile für einen schönen und gesunden Rasen.

Wie für alle Pflanzen auch, ist Wasser lebensnotwendig, da es für die Fotosynthese erforderlich ist (Rückblick an den Biologie-Unterricht) und ihn natürlich auch mit allerhand Nährstoffen versorgt.

Allerdings ist sowohl zu wenig als auch zu viel Wasser nicht gut.


Wie oft sollte ich den Rasen bewässern? Was ist gesund?

Rasensprenger

Der Rasen sollte, vor allem wenn er noch neu angelegt oder gesät wurde, bewässert werden, da das Wurzelgeflecht oft noch nicht so stark ist, wie bei einem “alten” Rasen. Dieser kann Wurzeln bis zu 10 cm haben und kann so besser vorhandene Feuchtigkeit aus dem Boden aufnehmen. Bei anfänglicher Austrocknung färbt sich der Rasen meist leicht bläulich. Dann ist allerhöchste Zeit, dem Rasen Wasser zuzuführen.

Regelmäßig heißt: Vor allem bei hohen Temperaturen kann der Rasen alle 5–7 Tage komplett bewässert werden. Bei sehr kurzem Rasen bis ca. 30 mm ist die Gefahr der Austrocknung erhöht. Hier kann auch alle 3–4 Tage bewässert werden.

Wir empfehlen am Tag der Bewässerung einen Einsatz von 30 Minuten an einer Stelle. Zu langes Bewässern an einer Stelle kann den Rasen schnell überwässern – deshalb: max. 30 Minuten an einer Stelle.

Bei größeren Gärten eignet sich eine Rasen-Sprinkleranlage hervorragend z.B. von Gardena. Dieser erkennt automatisch durch Sensoren, wann der Rasen wieder bewässert werden muss. So haben Sie weniger Arbeit.

Vorher sollten Sie den Rasen jedoch mähen, da so das Wasser besser in das Erdreich gelangen kann.
Außerdem empfehlen wir, den Rasen am Morgen oder am Abend zu bewässern, da die pralle Mittagssonne bei den kleinen Wassertropfen sonst wie Brennglas wirkt und den Rasen gelblich bis bräunlich einfärbt – oder, anders gesagt – verbrennt.

Bewässerung per Hand – ohne Rasensprenger

Sie können Ihren Rasen auch völlig ohne einen Rasensprenger bewässern. Das machen Sie einfach mit einem Gartenschlauch mit Streu-Funktion oder ganz simpel mit der Gießkanne.

Hier bietet es sich an, den Rasen in Streifen abzugehen und die Düse vor dem Körper leicht nach Links und rechts zu schwingen, um das Wasser zu verteilen. Dann geht man den Rasen ganz einfach in Streifen ab und wartet 5 Minuten. Den Vorgang kann man anschließend noch 2 3 Mal wiederholen.

Wie auch bei der Rasensprengeranlage genügt es, alle 5–7 Tage zu bewässern. Wie oben erwähnt, sollten Sie bei sehr kurzem Rasen auch hier öfter bewässern, um die Gefahr der Austrocknung zu verringern.

Die Folgen einer mangelhaften Bewässerung können verheerend sein. Der Rasen kann bei akuter Austrocknung flächendeckend eine unschöne gelbe Färbung annehmen. Was diese gelben Flecken für eine Ursache haben und wie sie dem entgegenwirken können, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag:

Zum Blogbeitrag “Gelbe Flecken auf dem Rasen”

Tipp Nummer 4: Wann Rasen düngen? Doping für den Rasen

DüngerEin weiterer oft unterschätzter Faktor für einen gesunden Rasen ist das Düngen.

Für den Hobby-Gärtner und Heim-Besitzer genügt es, Anfang der Gartensaison (Mitte März bis Mitte April) mit dem Düngen zu beginnen. Dazu sollte der Rasen vorher gemäht werden. Außerdem empfehlen wir, dass der Rasen nach dem Mähen vertikutiert wird. Das ist ein Schritt, der oft unterschätzt wird. Viele Blogartikel sprechen diese Faktoren gar nicht erst an – obwohl sie zentrale Faktoren zur Vermeidung von Mangelerscheinungen sind.

Durch das Mähen und Vertikutieren als erster Schritt im März/April ist der Rasen optimal vorbereitet, um Nährstoffe aufzunehmen. Durch das Vertikutieren wird der Rasen, wie gleich noch näher beschrieben, von Pflanzenresten und Moos befreit, sodass dieser wieder durchatmen kann. Das sorgt zusätzlich für eine verbesserte Nährstoff-Aufnahme.

Wie oft soll man düngen?

Bei uns Hobby-Gärtnern und Eigenheim-Besitzern genügt eine Düngung zweimal jährlich. Wie bereits erwähnt, erfolgt die erste Düngung im Frühjahr.(April) und die zweite im Spätsommer (Ende Juli bis August). Durch die Düngung im Frühjahr wird das Wachstum nach dem harten Winter wieder angestoßen.

Der richtige Dünger

Ein notwendiger Dünger ist der Stickstoffdünger. Ein gelblicher Rasen ist neben Flüssigkeitsmangel vor allem auch ein Anzeichen von Stickstoffmangel. So können Sie während der Wachstumssaison (Ende März bis Mitte/Ende Oktober) wohldosiert bei diesen Erscheinungen Stickstoffdünger anwenden. Der ebenso wichtige Dünger während der Wachstumssaison ist ein Langzeitdünger. Der Rasen sollte ca. alle 6–8 Wochen mit diesem behandelt werden.

Der Langzeitdünger ist auch der beliebteste Dünger und erweist sich als die kostengünstigste und gleichzeitig wirksamste Methode zur Rasenpflege. Zur Unterdrückung von Moos haben sich Dünger mit besonders hohem Eisenanteil bewährt.

Kaliumdünger können zusätzlich zur Stärkung des Rasens und zum Schutz vor Austrocknung in der heißen Jahreszeit verwendet werden. Im Oktober hilft ein Kalidünger zudem vor Frost und Krankheiten.

Ein Rasenroboter mulcht das Gras und sorgt so für ausreichend Dünger über das Jahr hinweg!

Langzeitdünger:

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Stickstoffdünger:

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Eisendünger:

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Kaliumdünger:

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Tipp Nummer 5: Vertikutieren – endlich wieder durchatmen

Ein weiterer Experten-Tipp ist das Vertikutieren von VertikutiererRasenflächen.
Wenn man sich den Rasen nach dem Mähen genauer anschaut, stellt man unter Umständen fest, dass dieser ziemlich verfilzt und voller Moos ist. Unkraut kann sich vermehrt ausbilden.

Hier kommt das Vertikutieren zum Einsatz, was im Grunde nichts anderes ist als das Belüften des Rasens.

Auf ein sehr tiefes Bearbeiten sollte in der Regel verzichtet werden, da dies dem Rasen aus Erfahrung eher schadet, als nützt. Der Rasen sollte nur ein wenig “gekämmt” werden, um abgestorbene Pflanzenreste und Moos zu entfernen.

Die Ursache des Rasen-Filz ist nämlich, dass einige beim Erneuerungsprozess anfallenden abgestorbenen Pflanzenreste nicht so schnell verrotten. Deshalb bildet sich über einen längeren Zeitraum ein immer dichter werdender Filz-Teppich.

Der Rasen kann durch das Vertikutieren nicht nur besser atmen – er kann auch deutlich besser Nährstoffe aufnehmen! Das ergibt zusätzlich eine Symbiose zwischen Vertikutieren und Düngen – wurde vor dem Düngen gemäht und vertikutiert, kann dieser besser in die Erde eindringen und so seine volle Wirkung entfalten.

Deshalb können Mängel des Rasens oft darauf zurückgeführt werden, dass eine Maßnahme vernachlässigt wurde und anschließend Kettenreaktionen ausgelöst werden.


Rasenpflege über die Jahreszeiten

Die Möglichkeiten und auch die No-Gos der Rasenpflege variieren je nach Jahreszeit.
Wann soll mit dem Mähen, der Bewässerung oder dem Düngen begonnen werden?
Wann sollte ich den Rasen vertikutieren?

In diesem Blogbeitrag erfahrt Ihr alles über die Rasenpflege je nach Jahreszeit

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Kommentare

Leviticus B. 8. Januar 2021 um 23:12

Mein Bruder sucht seit einiger Zeit nach Tipps zu Rasenpflege. Gut, dass ich den Beitrag hier gefunden habe. Die Informationen sind wirklich hilfreich und interessant.  

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