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Serviceroboter im Zeitalter der digitalen Revolution

Serviceroboter Serviceroboter halten bereits seit den 1990er-Jahren Einzug in die Haushalte der Bundesbürger. Heute, im Zeitalter der digitalen Revolution, sind Sie so gut wie in jedem Baumarkt erhältlich und erfreuen sich seither immer größer werdender Beliebtheit.

Nach der Vorstellung vieler Ingenieure ist dies jedoch erst der Anfang. Die Vision: In einigen Jahren werden immer mehr Serviceroboter Einzug in unser tägliches Leben erhalten.

Ob Küchenhelfer, als Reinigungs- oder Mähroboter oder Roboter zur
Vereinfachung aller Vorgänge des täglichen Lebens – in einigen Jahren, so glauben Forscher weltweit, wird unser ganzes Leben von Robotern begleitet werden.

Neben dem technischen Fortschritt dient dies aber vor allem einem: dem Mensch.
Die Tendenz geht immer weiter in die Richtung von Vereinfachung und Rationalisierung. Man mag es immer größer werdende Faulheit nennen oder einfach den Drang nach Zeit für das Wichtige im Leben der Mensch zieht einen erheblichen Nutzen aus dieser Technik.


“Die Zeit ist nicht mehr fern, wo ein Toaster intelligenter sein wird als manches Familienmitglied.”
Willi Walgenbach


Und je höher die Nachfrage ist, die diese Serviceroboter auslösen, desto erschwinglicher werden diese.
Das wirtschaftliche Wachstum dieser Branche nimmt von Jahr zu Jahr zu.

Mehr als die Hälfte (54 Prozent) aller Bundesbürger kann sich vorstellen, einen Roboter zur Unterstützung bei der Haus- oder Gartenarbeit einzusetzen. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. „Die Automatisierung mit Robotern macht technologisch große Fortschritte. Davon profitieren zunehmend auch Verbraucher in ihrem häuslichen Umfeld“, sagt BITKOM-Experte Michael Schidlack. (Quelle: Bitkom Research)


Was sind Serviceroboter und wo finden Sie Anwendung?

Serviceroboter sind jene Roboter, die eine Dienstleistung voll- oder teilautomatisch für den Nutzen der Menschen erbringen. Ausgenommen sind hier natürlich industrielle Roboter.

In fernöstlichen Ländern sind diese Roboter am weitesten verbreitet. Hier übernehmen diese immer öfter Tätigkeiten wie, Staubsaugen oder dem Wischen des Bodens. Hierzulande kennen wir vorwiegend die kleinen Mähroboter, die im Garten des Nachbarn Ihre Bahnen ziehen. Auch Staubsaug- oder Fensterputzroboter sind längst keine Seltenheit mehr.

Mittlerweile gibt es unzählige Studien und Tests mit Servicerobotern. Am Karlsruher Institut für Forschung wird momentan ein humanoider (menschlicher) Roboter als Küchenhelfer trainiert. Er kann auf sprachliche Befehle reagieren und fragt nach, wenn er etwas nicht findet. So kann er sich relativ gut in Umgebungen, wie der Küche bewegen.

So oder so ähnlich könnten Serviceroboter auch Einzug in unseren Haushalt finden. Parallel dazu wäre ein Einsatz in Krankenhäusern und in Altenheimen oder Pflegeeinrichtungen sinnvoll. Der Grund dafür ist die immer älter werdende Bevölkerung. Durch die immens vielen möglichen Einsatzgebiete finden auch hier Forschungsarbeiten statt. Natürlich ist unter Kosten- und Zeitgesichtspunkten eine reale Anwendung dieser Roboter noch nicht denkbar.

Haushaltsroboter Umfrage

Forsa-Umfrage zum Thema Roboter im Haushalt

In der Industrie werden, wohlgemerkt unter Kostengesichtspunkten, vermehrt Roboter eingesetzt – besonders dort, wo immer wiederkehrende Tätigkeiten, die Arbeiter meist im Akkord ausführen, vorzufinden sind. Hier ist die Programmierung einfach und unter heutigem Technologiestand möglich sowie praktikabel. Darum soll es nun aber nicht gehen. Nachfolgend möchten wir darauf eingehen, welche Arten von Servicerobotern auf dem Markt sind.


Welche Serviceroboter gibt es?

Rasenmähroboter

Wie Sie bereits auf dieser Seite erfahren haben, kann ein Rasenmähroboter die nervige Arbeit des Rasenmähens fast vollständig abnehmen und Ihnen so eine Menge Zeit sparen.

Mähroboter

Mähroboter gegen Schaf

Die Mähroboter orientieren sich an einem Begrenzungskabel und wissen somit genau, wo der zu mähende Bereich endet. Das Ganze geschieht i.d.R. nach dem Zufallsprinzip – der Mähroboter weiß also nicht, wo er bereits gemäht hat und wo nicht. Durch das zufällige Muster ergibt sich jedoch nach einiger Zeit ein sehr gleichmäßig anmutendes Schnittbild ohne Fahrtspuren.

Es gibt einige Modelle, die durch ein GPS-Modul wissen, welche Bereiche lange nicht gemäht wurden und diese zuerst bearbeiten. Außerdem befinden sich Modelle von Bosch auf dem Markt, die nach dem LogiCut-System arbeiten. Betrieben werden die Mähroboter durch einen Akku, der in der Ladestation wieder geladen wird, welche mit dem Stromnetz verbunden ist.

Haushaltsroboter

Neben der Bearbeitung des Rasens finden die Haushaltsroboter auch innerhalb der vier Wände Anwendung. Diese dienen vorwiegend der Reinigung. Ähnlich der Rasenmähroboter sind auch die Putzroboter seit Ende der 1990er-Jahre im Handel erhältlich.

Eine automatisierte Putzhilfe im Haushalt kann eine Menge Arbeiten sparen und für einen entspannten Feierabend sorgen. Schöne Vorstellung – doch ganz so leicht ist das Ganze in der Realität leider nicht immer.

Bei der Auswahl eines Putzroboters müssen einige wesentliche Punkte beachtet werden, um einen Fehlkauf zu vermeiden. Grundsätzlich sollte man sich fragen, welche Arbeiten der Roboter übernehmen sollte. Es wird generell zwischen dem Staubsauger- und dem Wischroboter unterschieden. Auch der Fensterputzroboter wird immer populärer.

Die jeweiligen Modelle übernehmen dann, wie der Name schon sagt, entweder das Saugen oder das Wischen. Einzelne Modelle können auch beides. Damit das gewünschte Ergebnis erzielt werden kann, müssen allerdings einzelne Kriterien, wie die Akkuleistung, die Reinigungsleistung oder die Bauhöhe beachtet und individuell auf die eigenen vier Wände abgestimmt werden.

 

1. Staubsaugerroboter

SaugroboterDer Staubsaugerroboter kümmert sich, wie der übliche Staubsauger auch, um die Aufnahme von Staub oder ähnlichen Partikeln auf dem Boden.

Wie auch bei den Mährobotern fahren die meisten Saugroboter so lange, bis sie mit einem Hindernis kollidieren. Das Ganze nennt sich hier allerdings nicht Zufallsprinzip, sondern Amöbenstrategie.

Ergänzend zum Staubsaugerroboter kommen zudem oft Nass- oder Trockensauger zum Einsatz. Dort kommt man mithilfe von zahlreichen Aufsätzen zusätzlich in Zwischenräume. Außerdem ergeben sich hier noch vielfältigere Anwendungsmöglichkeiten.

 

2. Bodenwischroboter

Bodenwischroboter zählen ebenfalls zu den Vertretern der Wischroboterbekanntesten Haushaltsroboter.

Der Wischroboter kann natürlich nur auf Böden, wie Fliesen, Parkett, Laminat oder PVC eingesetzt werden. Bei Teppichböden lohnt sich die Anschaffung eines Staubsaugerroboters.

Der Wischroboter funktioniert ähnlich wie der Staubsaugerroboter. Ein Staubbehälter fängt die zur Mitte des Roboters gesaugten Partikel auf. Der Bodenwischroboter ist im Prinzip eine Abwandlung des Staubsaugerroboters.

 

3. Fensterputzroboter

Ein Fensterputzroboter ist ein weiterer Vertreter der FensterputzroboterHaushaltsroboter, der selbstständig Glasflächen, wie Fenster oder Spiegel reinigen kann.

Bis auf das Aufsetzen und Abnehmen des Gerätes können Fensterputzroboter völlig autonom arbeiten.
Lediglich an den Ecken müssen gelegentlich Nacharbeiten gemacht werden.

Ein Sensor erkennt sowohl die Glasscheibe als auch den Rahmen. Der Fensterputzroboter ist besonders für schwer erreichbare Stellen in bestimmten Höhen geeignet. Zudem ist oft eine manuelle Steuerung an bestimmte Stellen möglich.

 

4. Poolreinigungsroboter

Ein Poolreinigungsroboter ist in der Lage, Ihren Pool mithilfe Poolrobotervon Lamellen oder Bürsten abzukehren und Schmutz aufzunehmen. Der Poolroboter wird mit einem perfekt abgedichteten Stromkabel betrieben und weist natürlich ein wasserdichtes Gehäuse auf.

Der Poolreinigungsroboter kann i.d.R. den gesamten Pool einschließlich der Wände reinigen.

Ein Wunderwerk der Technik – was sich allerdings auch im Preis bemerkbar macht.  Unter 1000 € sind fast keine guten Modelle auf dem Markt.


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Kommentare

Joachim S. 30. Dezember 2019 um 10:59

Akku aufladen im Winter.
Mein Mähroboter ist eingelagert, ich habe gelesen, dass man einmal in dieser Zeit den Akku aufladen sollte. Den Akku habe ich herausgenommen und separat gelegert. Wie geht das möglichst problemlos?

Antworten

Dein-Maehroboter.de 6. Januar 2020 um 22:58

Hey Joachim,

für eine verbindliche Aussage am besten einmal beim Kundenservice nachfragen, wie es am besten geht – der Akku sollte schließlich keinen großen Temperaturschwankungen und niedrigen Temperaturen ausgesetzt sein. Eventuell den Mähroboter fürs Nachladen in den Keller holen. Wäre das eine Möglichkeit?

Viele Grüße,
Dein-Maehroboter.der Team

Antworten

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